Infra­rot­hei­zung kau­fen – in Pre­mi­um Qualität

10 Jah­ren Her­stel­ler­ga­ran­tie – RAABoTherm® Infra­rot-Heiz­sys­tem, Ihr BURDA OnlinePartner

Ein­fa­che Mon­ta­ge: Kaum ein Heiz­sys­tem lässt sich so simp­le instal­lie­ren so dass Sie Ihre Hei­zung sogar selbst mon­tie­ren kön­nen. Die Anschaf­fung einer Elek­tro Hei­zung ist daher ide­al über das Inter­net abzu­wi­ckeln. Wir bie­ten allen Inter­es­sen­ten, die Infra­rot­flä­chen­heiz­ele­men­te oder Infra­rot­heiz­strah­ler kau­fen möch­ten eine gro­ße Aus­wahl und Sicher­heit. Bei uns erwer­ben Sie Heiz­kör­per mit bis zu 10 Jah­ren Garan­tie, TÜV geprüft, zuver­läs­sig und einem umfang­rei­chen Bera­tungs-Ser­vice für alle Elek­tro­hei­zun­gen und Infrarot-Heizkörper.

Vor­tei­le auf einen Blick

  • Von IP20 Wohn­raum bis IP44/IP55 Feuch­t­raum je nach Model
  • 5 – 10 Jah­re Her­stel­ler­ga­ran­tie, je nach Marke
  • umwelt­freund­lich, da emissionfrei
  • Sehr hohe Lebens­er­war­tung, war­tungs­frei, nahe­zu unverwüstlich
  • Ein­fa­che Instal­la­ti­on – Plug-and-Heat – sicher im Gebrauch!
  • schlan­kes und viel­fäl­ti­ges Design
  • magne­tisch, ver­gil­bungs­frei und kratz­fes­te Oberfläche
  • spar­sam im Ver­brauch trotz vol­lem Wärmeerlebnis
  • güns­ti­ge Anschaf­fungs­kos­ten, gera­de im Vergleich

Wär­me­be­darfs­er­mitt­lung

Angren­zen­de AußenwändePas­siv­haus – Decken­mon­ta­ge / Wandmontage *EnEV ab 2004 – Decken­mon­ta­ge / Wandmontage *Alt­bau vor 2004 – Decken­mon­ta­ge / Wandmontage *
1 x Seite35 / 4050 / 5565 / 70
2 x Seiten35 / 4060 / 6575 / 85
3 x Seiten35 / 4070 / 7590 / 95
4 x Seiten40 / 4580 / 85100 / 105

* Watt pro m²

Wei­te­re Infos zu Infrarotheiztechnik

Indi­vi­du­el­le Bera­tung und ein unver­bind­li­ches Ange­bot jeder­zeit möglich!

Kun­den aus aller Welt

Alle Infra­rot­hei­zun­gen, die zum Kauf in unse­rem Online Shop ange­bo­ten wer­den, stam­men von dem deut­schen Unter­neh­men BURDA Per­fect­Cli­me und RAABoTherm®. Seit 25 Jah­ren ent­wi­ckelt und pro­du­ziert BURDA Per­fect­Cli­me Infra­rot-Heiz­ge­rä­te die welt­weit Abneh­mer fin­den und sich größ­ter Beliebt­heit erfreu­en. Zu den zufrie­de­nen Kun­den gehö­ren Pri­vat­haus­hal­te eben­so wie Gewer­be­trei­ben­de oder Unternehmen.

Eine intel­li­gen­te und fle­xi­ble Heizlösung

Wer sich eine kau­fen möch­te, die sowohl im Innen­be­reich als auch Out­doors, zum Bei­spiel auf der Ter­ras­se, ein­ge­setzt wer­den kann, ist bei uns eben­so gut auf­ge­ho­ben wie Inter­es­sen­ten, die eine Kom­bi­na­ti­on an Hei­zung & Licht wün­schen. Die Infra­rot Elek­tro Hei­zung in der Vari­an­te als Infra­rot-Heiz­strah­ler ist fle­xi­bel ein­setz­bar, ein­fach zu instal­lie­ren und schenkt gemüt­li­che Sofortwärme wie vom Kachel­ofen. Kun­den, die eine Hei­zung kau­fen wol­len, um sie in Wohn­räu­men, Büros, im Gast­raum oder Laden­lo­kal fest zu instal­lie­ren, sind bes­tens mit unse­ren inno­va­ti­ven Heiz­pa­nee­len bera­ten. BURDA Heat­pa­nels las­sen kei­ne Wün­sche an ein star­kes Design, eine hohe Funk­tio­na­li­tät und bes­te Ener­gie­wer­te offen – von der anlauf­frei­en Spie­gel­hei­zung für Feuch­träu­me über die krea­ti­ve Bild­hei­zung mit Wunsch­mo­tiv auf ech­ter Lein­wand bis zur Ultra-effi­zi­en­ten Spar­hei­zung mit Karbontechnologie.

Wir haben für jedes Bud­get und jeden Anspruch die pas­sen­de Lösung. Unse­re Qua­li­täts­pro­duk­te, in die jah­re­lan­ge Ent­wick­lungs­ar­beit ein­ge­flos­sen ist sind mit gro­ßer Sorg­falt her­ge­stellt werden.

RAABoTherm® ist BURDA OnlinePartner

Las­sen Sie sich von der Viel­falt, Ener­gie­ef­fi­zi­enz, Pra­xis­taug­lich­keit und Qua­li­tät begeistern

Gar­ten­lau­be heizen

Ist eine Elek­tro­hei­zung auch für die Gar­ten­lau­be geeignet?

Ja, sehr gut sogar. In der Gar­ten­lau­be bie­tet sie die idea­le Wär­me­lö­sung, denn sie kann ohne auf­wen­di­ge Instal­la­ti­on mon­tiert wer­den und lie­fert Sofortwärme, sobald sie an Strom (230 Volt) ange­schlos­sen wird. Vor allen Din­gen sind IR-Hei­zun­gen eine umwelt- und ver­brau­cher­freund­li­che Alter­na­ti­ve. Sie sto­ßen – im Gegen­satz zu Gas­hei­zun­gen – kein CO2 aus, trock­nen die Luft nicht aus und wir­beln kei­nen Staub auf, wie zum Bei­spiel das Heiz­ge­blä­se. Eine Hei­zung für das Gar­ten­haus muss vor allen Din­gen auch prak­ti­ka­bel sein und soll­te mög­lichst wenig Platz auf der ohne­hin begrenz­ten Flä­che weg­neh­men. Auch hier punk­tet die Infra­rot­hei­zung Heiz­pa­neel, die in der Gar­ten­lau­be zum Bei­spiel als Bild­hei­zung an der Wand oder Decke mon­tiert wer­den kann. Die Flä­chen­heiz­ele­men­te sor­gen für ange­neh­me Wär­me bei kal­ten Außen­tem­pe­ra­tu­ren und sehen rich­tig deko­ra­tiv aus. Zu berück­sich­ti­gen ist jedoch, dass das Gar­ten­haus für die­se Hei­zung gut iso­liert sein soll­te. Wer sei­ne Gar­ten­lau­be hei­zen will und mög­lichst wenig dafür aus­ge­ben möch­te, kann auch Infra­rot­heiz­strah­ler ein­set­zen. Die hand­li­chen Heiz­strah­ler wer­den im Gar­ten­haus ein­fach an der Wand oder Decke fest instal­liert oder mit einer tem­po­rä­ren Hal­te­rung befes­tigt – dann kann man sie auch ein­fach mit nach drau­ßen neh­men und mit einer Spe­zi­al­hal­te­rung am Vor­dach, an der Mar­ki­se oder unter einem Son­nen­schirm befes­ti­gen. Für den Innen- und Außen­ei­satz soll­ten immer wet­ter­fes­te Heiz­strah­ler mit ent­spre­chen­der Schutz­klas­se zwi­schen IP44 bis IP97 gewählt werden.

Elek­trisch hei­zen auch im Ferienhaus

Eine elek­tri­sche Hei­zung auch im Feri­en­haus, Wochen­end­haus, Block­haus und Ferienbungalow?

Ein Heiz­pa­neel im Feri­en­haus ist beson­ders prak­ti­ka­bel, denn sie ist platz­spa­rend, ener­gie­ef­fi­zi­ent, umwelt­freund­lich und sorgt für ein gutes Raum­kli­ma. Dies gilt vor allem für Feri­en­häu­ser, die nicht mit einer Fest­brenn­stoff­hei­zung oder Ofen­hei­zung aus­ge­stat­tet sind. Da die meis­ten Feri­en- oder Wochen­end­häu­ser nur tem­po­rär genutzt wer­den, lohnt sich in der Regel eine auf­wen­di­ge Hei­zungs­in­stal­la­ti­on nicht. Und genau hier kommt die Infra­rot­hei­zung ins Spiel, die im Feri­en­bun­ga­low zuver­läs­sig bei Bedarf gemüt­li­che Sofortwärme schenkt. Die Instal­la­ti­on von Heiz­pa­nee­len ist denk­bar sim­pel. Wer sich für eine Hei­zung für das Feri­en­haus mit Flä­chen­heiz­ele­men­ten ent­schei­det, mon­tiert die­se ein­fach an der Wand im Wohn- oder / und Schlaf­zim­mer. Für das Bade­zim­mer eig­net sich eine Spie­gel­hei­zung. Zum Ein- und Aus­schal­ten über einen sepa­ra­ten Licht­schal­ter (bau­sei­tig) müs­sen die Heiz­pa­nee­le ledig­lich vom Elek­tri­ker ange­schlos­sen wer­den und sind sofort betriebs­be­reit. Infra­rot­wär­me hat aber noch wei­te­re Vor­tei­le: Im Gegen­satz zu einer Gas­hei­zung oder zu Heiß­luft-Hei­zung erwärmt die Infra­rot­hei­zung im Feri­en­haus nicht die Luft, son­dern Per­so­nen, Gegen­stän­de und Wän­de im Strah­lungs­be­reich. Der Wär­me­spei­cher­ef­fekt in der Wand beugt der Schim­mel­bil­dung vor. Die Raum­luft bleibt staub­frei und ohne nen­nens­wer­te Beein­träch­ti­gung der Luft­feuch­tig­keit. Ein Heiz­pa­neel im Feri­en­haus wird auch von vie­len Block­haus-Her­stel­lern emp­foh­len, z.B. Von Fischer Holz­bau oder WGS Hausbau.

Dar­auf soll­ten Sie ach­ten, wenn Sie eine Elek­tro­hei­zung kaufen!

Wer eine Infra­rot­hei­zung kau­fen möch­te, fin­det eine Fül­le an Infor­ma­tio­nen allei­ne im Inter­net. Inwie­weit Ihnen die Anschaf­fung einer IR-Hei­zung in Ihrem indi­vi­du­el­len Fall jedoch wirk­lich Kos­ten spart und effek­ti­ve Wär­me­leis­tung erbringt, soll­ten Sie sich von einem Exper­ten erläu­tern las­sen. Ger­ne ste­hen wir Ihnen bera­tend zur Sei­te, wenn Sie nach einer sinn­vol­len Alter­na­ti­ve zu kon­ven­tio­nel­len Hei­zun­gen suchen.

Ihre Vor­tei­le auf einen Blick:

  • Qua­li­täts-Heiz­pa­nee­le redu­zie­ren bei rich­ti­ger Anwen­dung den Ener­gie­ver­brauch und somit die Energiekosten
  • Infra­rot­wär­me­hei­zun­gen wir­ken der Schim­mel­bil­dung entgegen
  • IR-Heiz­pa­nee­le wir­ken beson­ders nach­hal­tig und wirt­schaft­lich wenn sie mit rege­ne­ra­tiv erzeug­tem Strom betrie­ben werden.
  • Kin­der­leich­te Mon­ta­ge an Wand und Decke

Dar­auf ist beim Kauf zu achten:

Um eine effi­zi­en­te Wär­me­ver­sor­gung oder Wär­me-Zusatz­ver­sor­gung in Ihrem Objekt, sei es pri­vat oder gewerb­lich, zu gewähr­leis­ten, spie­len ver­schie­de­ne Fak­to­ren bei der Aus­wahl der Heiz­ele­men­te eine Rolle.

  • Raum­grö­ße (L x B x H)
  • Raum­be­schaf­fen­heit (z.B. Nass­raum, Flur, Büro etc.)
  • Iso­lie­rung
  • Anzahl der Außenwände
  • Nut­zung

Auch die Optik spielt bei der Anschaf­fung einer Infra­rot Hei­zung eine wich­ti­ge Rol­le, ins­be­son­de­re dann, wenn Sie als deko­ra­ti­ves Ele­ment in die Raum­ge­stal­tung inte­griert wer­den soll, zum Bei­spiel als Spie­gel­hei­zung. Ent­spre­chend der Anfor­de­run­gen an die gewünsch­te Wär­me­leis­tung im Bad, in der Pra­xis, im Büro oder Hotel, um eini­ge Ein­satz­be­rei­che zu nen­nen, ori­en­tiert sich die Leis­tung (Wat­ta­ge) und Anzahl der Heiz­pa­nee­le, die mit ver­schie­de­nen Ober­flä­chen­struk­tu­ren erhält­lich sind, wie zum Bei­spiel ver­spie­gelt (Spie­gel­hei­zung Mir­ror Heat), glatt oder struk­tu­riert oder mit Bild auf Lein­wand. Beach­ten Sie auch den Arti­kel: Alter­na­ti­ve zur Nacht­spei­cher­hei­zung

Bit­te beach­ten Sie: EU Öko­de­sign 2015/1188 Die Instal­la­ti­on und Inbe­trieb­nah­me der Heizplatten/​Heatpanels ist ab 1.1.2018 aus­schließ­lich zuläs­sig in Ver­bin­dung mit exter­nen Ther­mo­sta­ten, die fol­gen­de Funk­tio­nen erfül­len: ++ Elek­tro­ni­sche Raum­tem­pe­ra­tur­kon­trol­le und Wochen­tag­re­ge­lung ++ Adap­ti­ve Rege­lung des Heiz­be­ginns Die­se Anfor­de­run­gen erfül­len u.a. unse­re Ther­mo­sta­te: BPT710 oder das TS30. Die Nicht­be­ach­tung die­ser Anfor­de­run­gen führt zu einem Ver­lust der CE-Kennzeichnung.

Infra­rot Hei­zung und ihre Kosten

Die Kos­ten einer Infra­rot Hei­zung erge­ben sich aus dem Anschaf­fungs­preis und anhand des tat­säch­lich ver­brauch­ten Stroms. Da die Infra­rot­heiz­tech­nik kei­ne wei­te­ren Kos­ten für War­tung ver­ur­sacht, lässt sich rela­tiv ein­fach eine Kal­ku­la­ti­on erstellen.

Prei­se

Die Anschaf­fungs­kos­ten für eine neue Hei­zung vari­ie­ren, abhän­gig von der Qua­li­tät, Watt­leis­tung, Grö­ße, Art und der Mar­ke. BURDA Per­fet­Cli­me gehört zu den renom­mier­ten deut­schen Her­stel­lern im Bereich Infra­rot-Wär­me­tech­no­lo­gie mit einem gro­ßen Pro­dukt­sor­ti­ment. Mit BURDA Heat­pa­nels sind moder­ne Infra­rot-Heiz­pa­nee­le im geho­be­nen Qua­li­täts­seg­ment vor, die in punk­to Wirt­schaft­lich­keit, Bedie­ner­freund­lich­keit und attrak­ti­ver Optik über­zeu­gen. Bei der Inves­ti­ti­on in eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te BURDA Infra­rot­hei­zung haben sich die Kos­ten durch den nied­ri­gen Ener­gie­ver­brauch rasch amortisiert.

Ver­brauch

Der wich­tigs­te Kos­ten­fak­tor ist der Strom­ver­brauch. Heiz­pa­nee­le von BURDA Per­fect­Cli­me und RAABoTherm über­zeu­gen dank moderns­ter Tech­no­lo­gie durch ihren beson­ders nied­ri­gen Ener­gie­ver­brauch. Mit einem Wir­kungs­grad von nahe­zu 100 Pro­zent konn­te der Strom­ver­brauch um bis zu 60 Pro­zent gesenkt wer­den. Um die Strom­kos­ten für ein­zel­ne Räu­me zu berech­nen, kann man fol­gen­de gro­be Rech­nung anwenden:

  • Qua­drat­me­ter­zahl x Decken­hö­he = Raumvolumen
  • Raum­vo­lu­men x 20 Watt (Faust­re­gel) = durch­schnitt­li­cher Strom­ver­brauch pro Stunde
  • Strom­ver­brauch pro Stun­de x 7 Stun­den (durch­schnitt­li­che Heiz­pe­ri­ode pro Tag) x Anzahl der Heiz­ta­ge im Jahr = Gesamtstromverbrauch
  • Gesamt­strom­ver­brauch / 1000 x Strom­preis = Heizkosten

Die effek­ti­ven Kos­ten sind letzt­end­lich abhän­gig davon, wie vie­le Plat­ten im Raum ange­braucht sind, wel­che Watt­leis­tung sie haben und wie lan­ge sie ein­ge­schal­tet sind, um eine aus­rei­chen­de Wär­me­lie­fe­rung zu gewährleisten.

Wir bera­ten Sie über die opti­ma­le Aus­stat­tung mit Infra­rot­heiz­pa­nee­len, die bedarfsgerecht

  • in der pas­sen­den Größe
  • und Leis­tung
  • mit dem gerings­ten mög­li­chen Stromverbrauch
  • ein zuver­läs­si­ges Wohl­fühl­kli­ma verbreiten.

Kos­ten-Ver­gleich

Im Ver­gleich zu her­kömm­li­chen Heiz­sys­te­men (Gas, Öl) ist die Anschaf­fung eines Elek­tri­schen Heiz­pa­nes­ls mit deut­lich weni­ger Kos­ten ver­bun­den, da wei­te­re Kos­ten wie Kes­sel, Bren­ner, Tank, Lei­tun­gen, Instal­la­ti­on, Abnah­me und War­tung entfallen.

Strom­ver­brauch berechnen

BURDA Heat­pa­nels und alle RAABoTherm® sind moder­ne Infra­rot Heiz­pa­nee­le mit garan­tiert nied­ri­gem Strom­ver­brauch. Im Fol­gen­den geben wir Ihnen Tipps, wie Sie bei einer Infra­rot­hei­zung den Strom­ver­brauch selbst berech­nen kön­nen und einen rea­lis­ti­schen Über­blick über die Heiz­kos­ten erhalten.

Strom­kos­ten = Heizkosten

RAABoTherm & BURDA Heat­pa­nels erzeu­gen außer den Ver­brauchs­kos­ten kei­ne wei­te­ren Neben­kos­ten. Daher ist der berech­ne­te Strom­ver­brauch iden­tisch mit den Heiz­kos­ten respek­ti­ve Betriebskosten.

Wich­tig: Oft­mals wer­den Hybrid Infra­rot­hei­zung als Infra­rot­hei­zun­gen ange­bo­ten, da sie eben­falls in gerin­gem Maße Wär­me­wel­len abge­ben. Elek­tro­hei­zun­gen unter­lie­gen jedoch einem ande­ren Prin­zip als Flä­chen­hei­zun­gen und besit­zen nicht deren Hei­z­ef­fi­zi­enz. In der Regel haben sie einen höhe­ren Strom­ver­brauch bei wesent­lich weni­ger Effi­zi­ents! Wie­viel Strom sie ver­braucht, hängt davon ab

  • wie oft und wie lan­ge die Heiz­plat­ten ein­ge­setzt werden
  • und wie hoch die Leis­tung des Paneels ist.

Wer beden­ken hat­te, das Infra­rot­hei­zun­gen durch hohen Strom­ver­brauch die Heiz­kos­ten explo­die­ren las­sen, darf sich eines Bes­se­ren beleh­ren las­sen. Kaum ein ande­res Heiz­sys­tem über­zeugt durch so nied­ri­ge Betriebs­kos­ten wie eine Infrarot-Flächenheizung.

So kön­nen Sie Ihre Betriebs­kos­ten senken

Betriebs­kos­ten für eine Elek­tro Hei­zung ent­ste­hen nur dann an, wenn Wär­me pro­du­ziert wird. Beim soge­nann­ten „Bedarfs­hei­zen“ mit einer Flä­chen­hei­zung fal­len nur Kos­ten für den Strom­ver­brauch an, wenn das Heiz­pa­neel akti­viert wird. Das ist ein nicht uner­heb­li­cher Vor­teil gegen­über her­kömm­li­chen Hei­zun­gen, die in der Regel auch dann Betriebs­kos­ten ver­ur­sa­chen, wenn die Hei­zun­gen nicht aktiv sind.

Intel­li­gen­te Lösun­gen für das per­fek­te Wohl­fühl­kli­ma und nied­ri­gem Strom­ver­brauch Ihrer Infra­rot Elektroheizung

Für den ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Betrieb von BURDA Heat­pa­nels bie­ten wir intel­li­gen­te Ther­mo­stat-Lösun­gen an, die eine Tem­pe­ra­tur- und zeit­ab­hän­gi­ge Steue­rung der Infra­rot­pa­nee­le ermög­li­chen. Dadurch wird der Strom­ver­brauch noch­mals opti­miert und die Kos­ten redu­ziert. Ins­be­son­de­re bei Ein­satz von Funk-Ther­mo­sta­ten wel­che mühe­los an Orten in Betrieb genom­men wer­den kön­nen die nur schwer zu ver­ka­beln sind.

Heiz­wär­me­be­darf (HWB) ermitteln

Bevor die Strom­kos­ten einer Infra­rot RAABoTherm ermit­telt wer­den ist es wich­tig, den Heiz­wär­me­be­darf (HWB) für die betrof­fe­nen Räum­lich­kei­ten zu ermit­teln. Für die Anzahl und Leis­tung der Infra­rot­pa­nee­le spie­len fol­gen­de Fak­to­ren eine Rolle:

  • die Grö­ße des Raums
  • die Wand­be­schaf­fen­heit (Bau­sub­stanz, Außen­wän­de oder raum­tei­len­de Wände)
  • der Dämm­zu­stand
  • die Iso­lie­rung von Fens­tern, Türen etc.
  • die gewünsch­te Raumtemperatur.

Die Aus­wer­tung der Ergeb­nis­se gibt Auf­schluss über die benö­tig­te Leis­tung und Anzahl der Watt Infra­rot­hei­zung für den Raum. Auf die­ser Basis kann dann rela­tiv exakt der Strom­ver­brauch für die Elek­tro­hei­zung kal­ku­liert werden.

Bei­spiel­kal­ku­la­ti­on für den Strom­ver­brauch einer Elek­tri­schen Heizung

Die Heiz­dau­er und Wat­ta­ge der Infra­rot­hei­zung erge­ben den Strom­ver­brauch. Dar­aus lässt sich fol­gen­de For­mel für die Ver­brauchs­er­mitt­lung ableiten:

Heiz­dau­er x Leis­tung der Infra­rot­hei­zung / 1.000 ( = kWh ) x Preis pro kWh = Stromverbrauch

Die wich­tigs­ten Punk­te für die Auswahl
Die Anschaf­fungs­kos­ten vari­ie­ren je nach Grö­ße, Leis­tung, Qua­li­tät, Design und der Mar­ke. Der Anschaf­fungs­preis soll­te jedoch nicht das allei­ni­ge Kauf­kri­te­ri­um sein, denn letzt­end­lich ist die Ener­gie­ef­fi­zi­enz ent­schei­dend für die Wirt­schaft­lich­keit einer Flä­chen­hei­zung. Vor der Anschaf­fung einer Infra­rot-Wand­hei­zung ist es rat­sam, sich aus­führ­lich über den tat­säch­li­chen Ener­gie­be­darf bera­ten zu las­sen. Eine pro­fes­sio­nel­le Berech­nung gibt Auf­schluss über die benö­tig­te Wär­me­leis­tung für das ange­streb­te Objekt. Aus­ge­stat­tet mit dem Wis­sen über die benö­tig­te Leis­tung, die Grö­ße und Anzahl der benö­tig­ten Heiz­kör­per hat man eine ver­nünf­ti­ge Basis, um die Prei­se einer Infra­rot­hei­zung zu vergleichen.

Wo erhal­te ich Informationen?

Die Prei­se für Infra­rot­heiz­kör­per fin­det man im Online-Shop. Kun­den­be­wer­tun­gen und Anwen­derer­fah­run­gen sind eben­falls eine hilf­rei­che Quel­le. Auch in diver­sen Inter­net­fo­ren wer­den Prei­se dis­ku­tiert und Emp­feh­lun­gen gegeben.

Wel­che Rol­le spie­len Prüfsiegel?

BURDA Per­fect­Cli­me gehört zu den renom­mier­ten Deut­schen Her­stel­lern, die aus­nahms­los Qua­li­täts­pro­duk­te ent­wi­ckeln und ver­trei­ben, wel­che mit einem Prüf­sie­gel zer­ti­fi­ziert sind. Für den Kun­den bedeu­ten Prüf­sie­gel Sicherheit.

Nach­teil: Was ist von „no name“ Pro­duk­ten zu halten?

Anbie­ter, wel­che Heiz­pa­nee­le zum Schnäpp­chen anbie­ten, soll­te man genau unter die Lupe neh­men. Meist ver­ber­gen sich eher unbe­kann­te Her­stel­ler hin­ter sol­chen Ange­bo­ten, über deren Pro­duk­te nur wenig oder kei­ne Erfah­rungs­wer­te hin­sicht­lich Qua­li­tät, Sicher­heit und Effi­zi­enz bekannt sind. In der Regel lie­gen die Pro­duk­te eta­blier­ter Her­stel­ler wie der von RAABoTherm® oder BURDA Per­fect­Cli­me preis­lich etwas höher. Der Kun­de pro­fi­tiert jedoch von der Erfah­rung und dem Know-how des Unter­neh­mens und kann sich auf die Sicher­heit und Effek­ti­vi­tät deren Pro­duk­te verlassen.

Garan­tie­leis­tun­gen bei der Aus­wahl berücksichtigen!

Wer eine Infra­rot-Wand­hei­zung kau­fen möch­te, soll­te unbe­dingt auch auf die Garan­tie­leis­tun­gen des Her­stel­lers ach­ten. Ange­se­he­ne Her­stel­ler bie­ten auf ihre Qua­li­täts­pro­duk­te, wie BURDA Heat­pa­nels und RAABoTherm, ohne Beden­ken 5 bis 10 Jah­re Garan­tie an.

Nach­teil bei Billigprodukten:

  1. Gerin­ge Wär­me­leis­tung selbst als Zusatz­hei­zung kei­ne woh­li­ge Wärme
  2. nied­ri­ge Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tur – gerin­ge Infra­rot­strah­len dafür nur war­me Luft
  3. Kein oder gerin­ger Überhitzungsschutz
  4. kein TÜV
  5. Wenig bis kei­ne Rück­wand­iso­la­ti­on – glei­che Tem­pe­ra­tur auf der Rück­sei­te und Vor­der­sei­te des Heizkörpers

Heiz­wär­me­be­darf berechnen

Wer die Kos­ten einer Flä­chen­hei­zung berech­nen möch­te, muss meh­re­re Fak­to­ren in Betracht ziehen:

  1. Anschaf­fungs­preis
  2. Wartungs‑, Abnah­me- und Installationskosten
  3. Dimen­sio­nie­rung der Heizkörper
  4. Ver­brauch

1. Kauf berechnen

Egal, bei wel­cher Mar­ke Sie sich umschau­en: Sie wer­den fest­stel­len, dass die Anschaf­fung einer Infra­rot­hei­zung immer preis­güns­ti­ger ist als der Erwerb eines der gän­gi­gen Heiz­sys­te­me. Die Anschaf­fung von Kes­sel, Bren­ner, Tank und Lei­tun­gen ent­fällt bei der Instal­la­ti­on. Je nach Anbie­ter, Grö­ße und Qua­li­tät vari­ie­ren die Ange­bo­te für Infra­rot-Heiz­kör­per. BURDA Heat­pa­nels sind hoch­wer­ti­ge Qua­li­täts­pro­duk­te „Made in Ger­ma­ny“, ent­wi­ckelt und desi­gnet auf dem Know-how und unse­rer über 20-jäh­ri­ger Erfah­rung mit Infrarottechnologie.

2. Wartungs‑, Abnah­me- und Instal­la­ti­ons­kos­ten gleich Null

Um die Kos­ten zu berech­nen, soll­ten auch die Neben­kos­ten berück­sich­tigt wer­den, die für eine Instal­la­ti­on, War­tungs­ar­bei­ten oder die Kos­ten für die Abnah­me einer Heiz­an­la­ge anfal­len. Und hier die gute Nach­richt: BURDA Heatpanels

  • sind war­tungs­frei
  • müs­sen nicht durch einen Schorn­stein­fe­ger begut­ach­tet und abge­nom­men wer­den, wie bei kon­ven­tio­nel­len Heizanlagen
  • und die Instal­la­ti­on kann ohne gro­ßen Auf­wand auch selbst vor­ge­nom­men werden.

3. Dimen­sio­nie­rung der Heizkörper

Wir unter­stüt­zen Sie bei der Ermitt­lung des Ener­gie­be­darfs und Plat­zie­rung der Infra­rot­heiz­kör­per. Aus­schlag­ge­bend für die Aus­wahl der Heiz­pa­nee­le sind die Räum­lich­kei­ten, deren Zustand (Däm­mung) sowie dem indi­vi­du­el­le Heiz­be­darf. Unse­re Ran­ge an BURDA Heat­pa­nels ist breit gefä­chert mit Flä­chen­heiz­ele­men­ten in unter­schied­li­chen Grö­ßen, Leis­tungs­stär­ken (Wat­ta­gen) und Designs.

4. Ver­brauch berechnen

Wie bei jedem ande­ren Heiz­sys­tem auch, rich­ten sich die lau­fen­den Auf­wen­dun­gen nach den Räum­lich­kei­ten, dem Gebäu­de­zu­stand sowie dem Heiz­be­darf. Um die Ver­brauchs­kos­ten rea­lis­tisch berech­nen zu kön­nen, müs­sen auch die Grö­ße der Heiz­kör­per und die Leis­tung für den Strom­ver­brauch berück­sich­tigt wer­den. Lesen Sie hier auch die “Kauf­be­ra­tung für Heiz­strah­ler

Ver­brauch Kalkulieren

Anschaf­fung und Nut­zung anschau­lich erklärt

Die Effi­zi­enz von Infra­rot­hei­zun­gen lässt sich gut durch Rechen­bei­spie­le unter­mau­ern. Die nach­fol­gen­den Kal­ku­la­tio­nen die­nen als anschau­li­che Bei­spie­le mit Kon­fi­gu­ra­tio­nen aus unse­rer Pro­dukt­se­rie. Alle Bei­spiel­kon­stel­la­tio­nen las­sen sich leicht nach­voll­zie­hen. Da sich abhän­gig vom ver­wen­de­ten Modell und der zu behei­zen­den Flä­che unter­schied­li­che Wer­te erge­ben, zei­gen sie nur gro­be Richt­wer­te auf.

Ver­gleich vs. kon­ven­tio­nel­lem Hei­zungs­sys­tem wie Öl- oder Gasthermen

Infra­rot Heiz­pa­nee­le kos­ten in der Anschaf­fung weit weni­ger als kon­ven­tio­nel­le Heiz­krö­per (Radia­to­ren), Rohr­lei­tun­gen sowie der Kes­sel. Die ein­ma­lig anfal­len­den Ein­bau­kos­ten sind so gering, dass sie bei der Kal­ku­la­ti­on als gro­ber Richt­wert eine sepa­ra­te Posi­ti­on in der Tabel­le bekom­men aber eigent­lich kei­ne wesent­li­che Rol­le spie­len. Das Ver­le­gen von Lei­tun­gen und Roh­ren bei der Instal­la­ti­on ent­fällt gänz­lich. Es kann natür­lich vor­kom­men, dass bei dem einen oder ande­rem Raum eine wei­te­re Strom­lei­tung gezo­gen wer­den muss oder ähn­li­che Vor­be­rei­tun­gen zur opti­ma­len Ver­le­gung der alten oder neu­en Lei­tun­gen getrof­fen wer­den müs­sen. Aber im Gegen­satz zu her­kömm­li­chen Heiz­sys­te­men ist der finan­zi­el­le Auf­wand bei wei­tem nicht so hoch. Auch teu­res Equip­ment wie Wär­me­pum­pen, Gas­ther­men, Öltanks oder Heiz­kes­sel müs­sen nicht ange­schafft wer­den. Je nach Modell und Wat­ta­ge liegt der Preis für ein kom­plet­tes Set für eine Woh­nung bei rund 3.000 Euro oder bei einem etwas grö­ße­rem Haus kann dies sogar auch durch­aus bis zu 12.000 Euro betra­gen. Das Ein­satz­ge­biet ent­schei­det dar­über, wie teu­er die Hei­zun­gen aus­fal­len. Für Apart­ments rei­chen in der Regel die BASIC HEAT 500 Watt Modelle.

Die­se haben zwar eine gerin­ge­rer Leis­tung wer­den dann aber mehr­fach ein­ge­setzt. Mit 229 Euro sind sie wesent­lich güns­ti­ger in der Anschaf­fung als bei­spiels­wei­se eine Ver­gleich­ba­re CLAS­SIC HEAT mit 600 Watt Leis­tung zu 449 Euro. Aber dazu spä­ter mehr. Eine Neu­an­schaf­fung der Hei­zungs­an­la­ge unse­rer Serie BASIC HEAT lohnt sich bei Woh­nun­gen jeder Größe.

Zur bes­se­ren Ver­an­schau­li­chung zei­gen wir nach­fol­gend ein Kal­ku­la­ti­ons­bei­spiel mit einer Woh­nung mit 90 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che und einer unwirt­schaft­li­chen Nachtspeicherheizung.

Ver­wen­dungm² / benö­tig­te Leis­tung (Watt)ModellAnzahlPreis gesamt inkl. 19% MwSt.
Schlaf­zim­mer30 / 1.200BASIC HEAT 500 Watt3 x687,-
Bad5,6 / 5001 x229,-
WC5,6 / 5001 x229,-
Flur7,5 / 5001 x229,-
Küche11,3 / 5001 x229,-
Wohn­zim­mer30 / 2.0004 x916,-
Anschaf­fung gesamt10 x2.519,–
Zube­hör wie Ther­mo­sta­te und Schalt­ein­hei­ten gesamt7 x833,-
Ein­bau­kos­ten ca. 1 Mann TagMann-Tag1 x400,-
Anschaf­fungs­preis, inkl. Installation 3.752,-

Benö­tig­te Heiz­leis­tung Kalkulieren:
Je ener­gie­ef­fi­zi­en­ter das Gebäu­de, des­to gerin­ger die Betriebskosten

Die Betriebs­kos­ten hän­gen im Wesent­li­chen mit der Ener­gie­ef­fi­zi­enz von Gebäu­den und der Art der Nut­zung der Räu­me zusam­men. Die Däm­mung der Wän­de und Fens­ter sowie der Stand­ort spie­len eine gewich­ti­ge Rol­le bei der Kos­ten­kal­ku­la­ti­on. Um die exak­ten Effi­zi­enz­wer­te zu ermit­teln, wird der indi­vi­du­el­le Wär­me­be­darf bei den Berech­nun­gen mit ein­be­zo­gen. Die­ser ist abhän­gig von der im Haus­halt leben­den Per­so­nen­zahl, von der Lebens­si­tua­ti­on der ein­zel­nen Bewoh­ner, von den Heiz­ge­wohn­hei­ten sowie vom Ver­wen­dungs­zweck der Räu­me. Im All­ge­mei­nen aber amor­ti­siert sich die Anschaf­fung in Gebäu­den mit moder­nen Bau­stof­fen sehr schnell. Das nach­ste­hen­de Bei­spiel zeigt eine Kal­ku­la­ti­on für eine drei­köp­fi­ge Fami­lie in der oben beschrie­be­nen 90 m² Woh­nung, bei der in der Regel zwei Per­so­nen tags­über zu Hau­se sind. Die durch­schnitt­li­che Betriebs­dau­er der Hei­zung liegt bei 180 Heiz­ta­gen pro Jahr, im Schnitt läuft sie acht Stun­den am Tag. Es wird von einer Raum­tem­pe­ra­tur zwi­schen 18 bis 20 Grad aus­ge­gan­gen. Für unser Bei­spiel mit der 90 Qua­drat­me­ter Woh­nung möch­ten wir nun einen Gesamt- Heiz­wär­me­be­darf errech­nen. Wobei sich die Auf­tei­lung und Nut­zung in den jewei­li­gen Räu­men sehr stark unter­schei­det. Für eine gro­be Heiz­kos­ten­schät­zung müs­sen wir eini­ge Ein­fluss­fak­to­ren berück­sich­ti­gen wel­che hier rein hypo­the­tisch zur Grun­de gelegt werden.

Dazu zäh­len:

  • Qua­drat­me­ter
  • Raum­hö­he
  • Anzahl der angren­zen­den Außenwände
  • Ver­wen­de­te Bau­stof­fe wie, Holz, Beton, Wand­stär­ke und Isolationszustand
  • Zustand der ver­bau­ten Fens­ter, Zim­mer­tü­ren und Haustür
  • Nut­zung des Wohnraums
  • Lage des zub­e­hei­zen­den Objektes

Bei unse­rem Bei­spiel haben wir eine Miets- oder Eigen­tums­woh­nung mit 90 Qua­drat­me­tern. Gehen wir ein­mal von einer mäßi­gen Däm­mung aus. Wir kal­ku­lie­ren mit einem durch­schnitt­li­chen Wert von 70 Watt pro Qua­drat­me­ter und einer 2,5 Meter Zim­mer­hö­he. Wir gehen von einer Heiz­pe­ri­ode von 3 Mona­ten pro Jahr aus. Für unser Bei­spiel berech­nen wir also 3 Mona­te mit vol­ler Hei­zungs­dau­er. Das ist so natür­lich nicht kor­rekt. Wir berück­sich­ti­gen weder die jewei­li­ge Raum­nut­zung, noch die Anzahl der Außen­wän­de noch wis­sen wir wel­che Grund­tem­pe­ra­tur (Außen­tem­pe­ra­tur) wir als jewei­li­ge Aus­gangs­mess­grö­ße vor­liegt. Den­noch, wir kom­men so auf eine Durch­schnitt­li­che Heiz­stun­den­an­zahl von 3 x 30 Tage = 90 Tage zu je 24 Stun­den = 2160 Stun­den. So wür­den wir dem­nach eine 2160 Stun­den für 90 Qua­drat­me­ter anneh­men. Dazu stel­len wir fol­gen­de Rech­nung an:

90 m² x 70 Watt / m² x 2160 Std.= 13.608.000 Mil­lio­nen Watt-Stunden
Um hier auf einen Kilo­watt­stun­den-Wert zu kom­men müs­sen wir die errech­ne­te Sum­me noch durch tau­send teilen.1 Kilo­watt­stun­de = 1.000 Watt-Stunden
= 13.608 kWh Gesamt-Ener­gie­be­darf pro Jahr.
Nun wol­len wir natür­lich noch wis­sen was das genau in Euro bedeutet:
ca. 0,25 Euro je Anbie­ter x 13.608 kWh= 3.402 Euro

Laut unse­rer Rech­nung benö­tigt unse­re Woh­nung so 3.402 Euro für 90 Qua­drat­me­ter mit mäßi­ger Däm­mung. Bei einem Zwei­per­so­nen­haus­halt unter­schei­den sich die Basis­wer­te. Oft haben bei­de Bewoh­ner einen Job und sind daher tags­über nicht zu Hau­se. Wir haben in unse­rem Bei­spiel mit durch­schnitt­lich 70 Watt pro Qua­drat­me­ter gerech­net. Wir müs­sen aber je nach Raum theo­re­tisch genau­er unter­schei­den. Im Bade­zim­mer rech­nen wir grund­sätz­lich mit 100 Watt / m². Im Schlaf­zim­mer rei­chen uns in der Regel 50 bis 60 Watt. Eben­so der Flur.

War­tung, Instand­hal­tung, Pflege

Infra­rot­hei­zun­gen kos­ten weit weni­ger als kon­ven­tio­nel­le Heiz­sys­te­me, was sich auch in den Auf­wen­dun­gen für War­tung und Repa­ra­tu­ren bemerk­bar macht. Selbst der regel­mä­ßi­ge Besuch des Schorn­stein­fe­gers ent­fällt. Je älter her­kömm­li­che Heiz­an­la­gen sind, umso höher fal­len die Instand­set­zungs­kos­ten aus. Undich­te Ven­ti­le, ver­ruß­te Fil­ter und vie­les ande­re mehr belas­ten unnö­tig das Bud­get von Eigen­heim­be­sit­zern. Hei­zun­gen müs­sen häu­fig wegen Unren­ta­bi­li­tät nach 20 bis 25 Jah­ren aus­ge­tauscht wer­den. War­tungs­freie Infra­rot­hei­zun­gen haben hin­ge­gen eine Lebens­dau­er von etwa 50 Jahren.

Infra­rot­hei­zun­gen mit Pho­to­vol­ta­ik: Hei­zen mit PV-Anla­gen ist das Sys­tem der Zukunft

Mon­ta­ge­emp­feh­lun­gen für eine Infra­rot­hei­zung ist die Decke

Vor der Mon­ta­ge eines Infra­rot­pa­neels soll­ten Sie sich Gedan­ken über den opti­ma­len Platz machen. Grund­sätz­lich ist zu unter­schei­den, ob das Gerät als Haupt­hei­zung – per­fekt für die Decken­mon­ta­ge oder als ergän­zen­de Zusatz­hei­zung – per­fekt als Wand­hei­zung, dient. Bei der ers­ten Vari­an­te kom­men meist Model­le mit einer höhe­ren Watt Heiz­leis­tung zum Ein­satz. Somit darf der Abstand zwi­schen dem zu behei­zen­den Bereich und dem Paneel höher aus­fal­len als bei einem Gerät, das als zusätz­li­che Hei­zung gedacht ist. Exis­tiert eine Raum­hei­zung, die an kal­ten Tagen auch genutzt wird, braucht ein Paneel nicht in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Heiz­kör­per hän­gen. Die­se Regi­on wird schließ­lich schon erwärmt. Vor allem der Bereich in dem Sie sich oft auf­hal­ten soll­te die Infra­rot­hei­zung abde­cken. Das kann das Sofa, der Arbeits­platz, die Wickel­kom­mo­de oder der Küchen­tisch sein. Oft sind Infra­rot­hei­zun­gen an Zim­mer­wän­den in Kopf­hö­he als Wand­hei­zung ange­bracht. Es gibt jedoch kei­ne Faust­re­gel, die besagt, wo Panee­le hän­gen müs­sen. Alles, was Ihrem Wohl­be­fin­den dient, ist erlaubt. Ein Gerät lässt sich etwa unter­halb der Schreib­tisch­plat­te mon­tie­ren, um an kal­ten Tagen Bei­ne und Füße zu wär­men. Der bes­te Ort ist die Mög­lich­keit der Decken­mon­ta­ge. Die Strah­lungs­wär­me von oben ist am effi­zi­en­tes­ten. Da der Boden die Strah­lung annimmt und in Form von Wär­me abgibt, ent­steht schnell der Wär­me­ef­fekt wie bei einer Fuß­bo­den­hei­zung. Auch wenn man­che Infra­rot­pa­nee­le spritz­was­ser­ge­schützt sind, in unmit­tel­ba­rer Nähe zur offe­nen Dusche oder zur Bade­wan­ne sind sie jedoch fehl am Platz. Bei der Rich­tung ist zu beach­ten, dass ein Gerät nicht zum Fens­ter zeigt. Glas kann die Infra­rot­strah­lung schlecht spei­chern oder gar reflek­tie­ren und sie nur unzu­rei­chend an den Raum abge­ben. Infra­rot­hei­zun­gen brau­chen Strom, daher soll­te eine Steck­do­se in der Nähe lie­gen. Ist das nicht der Fall, kann eine Lei­tung auf oder unter dem Putz ver­legt wer­den. Die Panee­le las­sen sich genau­so leicht an Zim­mer­wän­den anbrin­gen wie Bil­der. Alle benö­tig­ten Hilfs­mit­tel wie Scha­blo­nen, Mon­ta­geleis­ten, Dübel und Schrau­ben lie­gen meist den Gerä­ten bei. Sofern Sie ein Steck­do­sen­ther­mo­stat zur Tem­pe­ra­tur­re­gu­lie­rung ver­wen­den, benö­ti­gen Sie eine wei­te­re Strom­quel­le. Soll­te ein Kabel ver­legt wer­den müs­sen, ist das stets die Auf­ga­be eines Elek­tri­kers. Auch besteht die Mög­lich­keit, dass Steck­do­sen­ka­bel abzu­schnei­den und die Heiz­plat­te fest zu ver­drah­ten. Auch hier ist die Auf­ga­be stets an einen Fach­mann zu über­tra­gen. Sie wün­schen eine kom­pe­ten­te Bera­tung? Neh­men Sie Kon­takt auf, ich bera­te Sie gern!